
Seit der teilweisen Legalisierung von Cannabis in Deutschland kannst du ungestraft einen Joint rauchen. Doch neben Marihuana gibt es weitere Pflanzen mit bewusstseinserweiternden Eigenschaften, die du ebenfalls völlig legal konsumieren kannst. In diesem Blog stellen wir dir einige legale Pflanzen vor, die psychoaktive Effekte hervorrufen können.
#1 Muskatnuss
Muskat kennst du vermutlich aus dem Gewürzregal. Doch wusstest du, dass du dich mit Muskatnüssen theoretisch auch berauschen kannst? Denn in höheren Mengen können Muskatnüsse berauschend wirken. Grund dafür sind die Inhaltsstoffe Myristricin, Elemicin und Safrol. Wir sprechen hier von Mengen ab 5 Gramm, also einer Menge, die man selbst beim versehentlichen Überdosieren in der Küche niemals erreichen würde.
Die berauschende Wirkung von Muskat umfassen Halluzinationen sowie den Verlust von Raum- und Zeitgefühl. Aufgrund der sehr hohen Mengen, die für einen Muskat-Rausch konsumiert werden müssten, ist auch mit einer Reihe von Nebenwirkungen zu rechnen. Hierzu zählen vor allem Herzrasen, Magenbeschwerden, Mundtrockenheit, Panikattacken, Übelkeit und Schwindel. Trotz ihrer Legalität ist die Muskatnuss zur Bewusstseinsveränderung daher nicht unbedingt empfehlenswert, erwähnenswert ist es dennoch.
#2 Blaue Lotusblüte
Die Blaue Lotusblüte war schon bei den alten Ägyptern beliebt. Ihre Wirkung ist subtil, aber spürbar. Sie unterstützt ein Gefühl von Gelassenheit, steigert die Traumintensität und wird häufig zur meditativen Einstimmung verwendet. Meist wird sie als Tee oder in Kombination mit Wein konsumiert. Der Effekt ist leicht euphorisch, ohne stark in den Alltag einzugreifen. Wer den Einstieg in pflanzlich-psychoaktive Erfahrungen sucht, ist mit der Lotusblüte gut beraten.
#3 Kanna
Kanna stammt ursprünglich aus Südafrika und wird dort traditionell als Stimmungsaufheller gekaut. Die enthaltenen Alkaloide wie Mesembrin wirken leicht euphorisierend, angstlösend und fördern eine gewisse soziale Offenheit. Kanna wird meist geschnupft, gekaut oder als Extrakt eingenommen. Die Wirkung tritt relativ schnell ein und hält einige Stunden an. Gerade für stressige Tage oder kreative Phasen kann Kanna neue Perspektiven eröffnen. Wer neugierig auf pflanzliche Alternativen ist, findet Kanna in jedem gut sortierten Smartshop online.
#4 Damiana
Damiana ist ein kleiner Strauch aus Mittelamerika und wird traditionell als Aphrodisiakum genutzt. Doch auch jenseits erotischer Anwendungen hat Damiana einiges zu bieten. Die Wirkung ist sanft entspannend, stimmungsaufhellend und leicht bewusstseinserweiternd. Geraucht oder als Tee entfaltet die Pflanze ihr Potenzial besonders angenehm. Damiana eignet sich hervorragend für ruhige Abende und Momente der Selbstreflexion.
#5 Meskalin-Kakteen
Meskalin-Kakteen wie Peyote oder San Pedro sind aus rituellen Zeremonien nicht wegzudenken. Sie enthalten das Alkaloid Meskalin, das intensive visuelle Halluzinationen und tiefgreifende Bewusstseinsveränderungen auslösen kann. Die Wirkung ist meist langanhaltend und stark introspektiv. Du kannst vereinzelte Meskalin-Kakteen online finden, darunter z. B. San Pedro (Echinopsis Pachanoi) oder auch den peruanischen Kaktus. Beide sind nicht Bestandteil des BtMG. Der Versuch, das enthaltene Meskalin zu extrahieren, ist jedoch strafbar.
#6 Afrikanisches Traumkraut
Das Afrikanische Traumkraut, auch als Silene capensis bekannt, wird von den Xhosa in Südafrika genutzt, um luzides Träumen zu fördern. Die Wurzel wird traditionell mit Wasser aufgeschäumt und vor dem Schlafen getrunken. Viele berichten von lebhaften, bewussten Träumen und einer intensiven Traumwahrnehmung. Besonders interessant ist das Kraut für Menschen, die gezielt an ihrer Traumwelt arbeiten möchten oder neue Zugänge zu ihrem Unterbewusstsein suchen.
#7 Calea Zacatechichi
Calea Zacatechichi stammt aus Mexiko und wird ebenfalls zur Förderung bewusster Träume verwendet. Ihre Wirkung ist allerdings etwas direkter als beim Afrikanischen Traumkraut. Sie kann sowohl als Tee als auch geraucht konsumiert werden. Die Erfahrung reicht von farbintensiven Traumsequenzen bis hin zu Klarträumen. Geschmacklich ist Calea gewöhnungsbedürftig, doch wer sich darauf einlässt, wird oft mit spannenden nächtlichen Reisen belohnt.
#8 Klip Dagga
Klip Dagga, auch bekannt als Löwenohr, stammt aus den tropischen Regionen Afrikas und Asiens. Die Wirkung ist entspannend, leicht euphorisierend und wird häufig mit der von Cannabis verglichen, wenn sie auch deutlich milder ausfällt. Die Pflanze wird meist geraucht oder als Tee konsumiert. Perfekt für gemütliche Abende oder kreative Sessions. Wer nach einer sanften Alternative zu Cannabis sucht, wird mit Klip Dagga fündig.
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