Zahngesundheit: Was ist zu beachten?

Schöne und gesunde Zähne tragen maßgeblich zu Wohlbefinden und Attraktivität bei. Neben gründlicher Zahnpflege zu Hause spielen auch regelmäßige Vorsorgebesuche beim Zahnarzt eine wichtige Rolle zur Erhaltung der Zahngesundheit.

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Wie oft zum Zahnarzt?

Auch ohne Beschwerden sollten Patienten die Zahnarztpraxis ein- bis zweimal im Jahr aufsuchen. Bei der Prophylaxe untersucht der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin gründlich alle Zähne und das Zahnfleisch. So kann er oder sie frühzeitig Veränderungen erkennen. Bei der Prophylaxe werden außerdem Zahnbeläge und leichte Verfärbungen entfernt sowie eventuell nötige kleinere Behandlungen durchgeführt.

Zahnarzt: Was zahlt die Kasse?

Die regelmäßigen Vorsorgetermine übernimmt die Krankenkasse, und zwar bis zu zweimal im Jahr. Ist eine Behandlung erforderlich wie beispielsweise eine kleine Füllung oder das Abschleifen eines abgebrochenen Zahns, wird dies meistens direkt mit erledigt. Dafür muss der Patient nichts bezahlen.

Wird Zahnersatz nötig, zahlt die Krankenkasse dagegen nur einen Zuschuss. Die restlichen Kosten trägt der Patient. Der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin informiert über die verschiedenen Möglichkeiten: meist gibt es günstigere und hochwertigere Lösungen für den Zahnersatz. Für Patienten mit geringem Einkommen gibt es Härtefallregelungen.

Besonders hoch ist der Eigenanteil bei Zahnimplantaten nach dem völligen Verlust eines Zahnes. In der Implantologie wird eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik direkt in den Kieferknochen eingepflanzt.

Wer eine gründliche Rundum-Reinigung seiner Zähne wünscht, lässt eine professionelle Zahnreinigung durchführen – dies ist eine Selbstzahler-Leistung.

Zahnarzt Bonusheft: woher?

Im Bonusheft werden die wahrgenommenen Vorsorgetermine vermerkt. Ein Patient, der regelmäßig zur Prophylaxe gegangen ist, erhält höhere Zuschüsse für den Zahnersatz. Deshalb lohnt es sich, das Bonusheft gut zu pflegen. Das Bonusheft erhält der Patient direkt von der Zahnarztpraxis. Sollte das Bonusheft verlorengehen, kann das Team der Praxis auf Grundlage der Patientendaten ein neues Bonusheft ausstellen.

Zahnarzt Notdienst: Was ist ein Notfall?

Zahnschmerzen können unerträglich sein. Wenn der Patient mit seiner Zahnerkrankung oder seinen Schmerzen nicht bis zum nächsten Werktag warten kann, steht ihm rund um die Uhr der zahnärztliche Notdienst zur Verfügung. Fälle für den Notdienst sind beispielsweise Unfallverletzungen wie Zahn- und Kieferfrakturen sowie Lippen- und Zungenverletzungen, Nachblutungen nach zahnärztlichen Eingriffen oder Infektionen mit Fieber (Kieferabszess, dicke Backe, Zahnfleischentzündungen). Im Notdienst wird ausschließlich die Ursache des Notfalls behandelt.